Hamburger Aktionsbündnis Vielfalt statt Einfalt
Am 24. Januar findet in Hamburg eine Demo der "besorgten Eltern" gegen die neuen Bildungspläne macher Bundesländer statt. In diesen Bildungsplänen geht es darum, dass LGBTQ*-Themen in den Unterricht einfließen. Die "besorgten Eltern" warnen dabei vor einer angeblichen "Frühsexualisierung der Kinder".
Das Aktionsbündnis "Vielfalt statt Einfalt" stellt sich dagegen und hat am gleichen Tag eine Gegenkundgebung um 11:00 auf dem Hansaplatz organisiert.
Letztendlich sind diese "besorgten Eltern" ein Haufen christlicher Fundamentalisten und homophober Individuen. Wie in diesem Queer.de-Artikel zu lesen ist, steht diese Organisation in Verbindung zu evangelikanen Gruppen aus den USA und werden anscheinend sogar von russischen Propagandaorganen finanziert. Ach ja, und die AfD wirkt natürlich auch mit. Wo man die Gesellschaft unmenschlicher machen kann, mischen die ja gerne mit.
Dabei wäre es so wichtig, dass Kindr früh erfahren, was Homosexualität, Transgender etc bedeutet und dass dies normal ist und keine Krankheit oder etwas wovor man sich schämen muss. Wenn Kinder LGBTQ* als selbstverständlich betrachten und erleben, dass dies akzeptiert wird, können sie sich einfacher outen, wenn sie selbst im LGBTQ*-Spektrum sind.
Wie wichtig ein akzeptierendes Umfeld ist, sieht man immer wieder daran, wie viele Jugendliche sich das Leben nehmen, weil sie sich jeden Tag verstellen müssen, weil sie sich in ihrem feindlichen Umfeld nicht trauen, sich auszuleben.
Fix society. Please
– Leelah Alcorn, Trans*frau, 17. Begang Suizid, weil ihre Eltern sie nicht so akzeptieren wollten, wie sie war.